Tag als Freund

Blick in die Hanfplantage
von Robert Habeck und
Olaf Scholz. 

Etwas süssliche Kabinettssitzung

Dann roch es wieder ein wenig süsslich: Als die Kabinettsmitglieder der Grünen/Kiff auch mit 90 den Vorschlag machten, angesichts des Lehrermangels an öffentlichen Schulen dieselben abzuschaffen und mit Waldorfschulen zu ersetzen, zogen sich die Kabinettsmitglieder aus den Reihen von SPD und FDP den nächsten Joint rein. Nur Landwirtschaftsminister Cem Özdemir verzichtete dieses Mal auf weitere berauschende Minuten. Er interessierte sich vielmehr für die Tipps zum ökologischen Anbau von Hanfpflanzen, die vor der Kabinettssitzung verteilt worden waren. 

„Was die Schülerinnen und Schüler in diesem Leben an Waldorfschulen nicht lernen, können sie im nächsten Leben nachholen“, zählten Annalena Baerbock und Robert Habeck trotzdem stellvertretend für die Grüne Jugend nicht nur diesen Vorzug auf, sondern erklärten zudem, dass es an Waldorfschulen noch nie einen Lehrermangel gegeben habe, denn immer gebe es zwar unsichtbar, aber dennoch hilfreich im geistigen Hintergrund jene Geister, ohne die es die Anthroposophie gar nicht geben würde. Sie hätten schon dem Gründer Rudolf Steiner sehr erfolgreich auf die esoterischen Sprünge geholfen. 

Olaf Scholz, der ein paar Minuten nicht aufgepasst hatte, bat um Verständnis dafür, dass er sich nicht daran erinnern könne, jemals den Namen Rudolf Steiner gehört zu haben. Dieses Verständnis war ihm nach drei Joints sicher. Robert Habeck bot ihm sogar eine gemeinsame Hanfplantage in Schleswig-Holstein an. Zum Erstaunen aller Kabinettsmitglieder reagierte Christian Lindner auf dieses Angebot noch positiver als seine mitkiffenden Brüder und Schwestern aus der Ampel-Koalition.

„Macht den Kubicki zum Gärtner. Dann hat er keine Zeit mehr für blöde Kommentare.“

Merkwürdig zurückhaltend reagierte nur der Bundeskanzler auf Habecks Angebot. Da die Kabinettsmitglieder jedoch auf eine Erklärung bestanden, gab Olaf Scholz folgende Regierungserklärung ab: „Sehr geehrte Damen und Herren, wir leben in schwierigen Zeiten. Weiter hilft uns nur Zuversicht. Das habe ich von meiner Frau gelernt. Bisher sind ihr zwar alle Hanfpflanzen eingegangen, aber sie pflanzt täglich neue. Deswegen muss ich mich erst einmal mit ihr über Roberts Vorschlag unterhalten. Ich bitte um Verständnis.“

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