Martin Schulz beklagt
Nun aber raus und nehmen Sie Ihre Mikrophone mit. |
In einer internen Stellungnahme, die dem SPD-Vorstand und Blog dir deine Meinung vorliegt, beklagt der SPD-Vorsitzende Martin Schulz "phonetische Missverständnisse". Was die Mikrophone falsch eingefangen hätten, seien Ohrwürmer geworden, die niemand wieder vergessen könne.
Schulz nennt drei Beispiele. Erstes Beispiel vom 24. September 2017: "Die Große Koalition ist abgewählt worden." Gesagt habe er jedoch: "Die Große Koalition ist noch nie so gequält worden."
Zweites Beispiel vom 25. September 2017: "In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nicht eintreten." Der wahre Wortlaut sei: "Auf eine Regierung von Angela Merkel werde ich nicht eintreten."
Drittes Beispiel vom 20. November 2017: "Auch nach dem Scheitern von Jamaika bleibt es dabei, was wir nach der Wahl gesagt haben." Richtig sei: "Nach dem Erheitern von Jamaika scheint es so, dass wir nur mal gelacht haben."
Martin Schulz abschließend: "Ich werde auch weiterhin nur das tun, was ich nicht gesagt habe." Notfalls werde er diesen Satz in vier Monaten bestreiten.
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