Tichys Einblick

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Zwei Teile braucht die Welt

Roland Friedrich Tichy ist ein deutscher Journalist und Publizist. Er war Chefredakteur der Magazine Impulse und Euro sowie der Wirtschaftswoche. Von 2014 bis 2020 war er Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung.

Weiß Wikipedia über diesen 66-Jährigen, der ein Online-Magazin herausgibt, das liberal-konservativ sein soll und "Tichys Einblick" heißt. Ausgabe für Ausgabe zerfällt die deutsche Welt an seinem Computer. Was in dem Bestseller "Generation doof" noch humorvoll beschrieben worden ist, meint er bierernst, während die Grünen nach ihrem Online-Parteitag wieder weinselig sind. Dabei sind die in seinen Augen auch nur doof. Annalena Baerbock hat keine Ahnung und kommt auch noch aus gutem Hause. Das kann doch nun wirklich nicht mehr wahr sein, meint Tichy und kriegt den Robert Habeck-auch noch. 

Die Welt, die er sich wünscht, sollte aus  zwei Teilen bestehen. In dieser Welt teilen die so genannten Leistungsträger mit den so genannten Leistungsempfängern so wenig wie möglich. Wobei stets gilt: Wenn die Leistungsträger versagen, dann haben sie sein Online-Magazin nicht gelesen.

Die Dummheit haben schon viele beklagt, das liegt laut Tichy auch an den Universitäten, die früher zu den Erziehungsanstalten gehört haben. Damals warnte Mark Twain: "Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend."

Roland Friedrich Tichys hat es also schon immer gegeben. Die fressen die Weisheit mit Löffeln und wollen für uns kaum etwas davon übrig lassen. 


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