Protz-Bischof
Kann fast alles werden
Er hat Vorschriften missachtet, die Kosten klein geredet, die Kirchenverwaltung hat nicht so genau gewusst, was in Limburg eigentlich hingestellt werden sollte, deswegen kann der heute zurückgetretene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst auf das Versprechen des Vatikans, man werde für ihn eine andere Aufgabe finden, getrost verzichten. Der Mann kann fast alles werden, die katholische Kirche braucht er dafür nicht. Außerdem wäre eine andere Aufgabe als Protzen für diesen Mann sicherlich nicht sehr reizvoll. Einen Posten bekommt er allerdings nicht, den des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Auch Klaus Wowereit kennt nur einen Herrn - sich selbst.
Wer sich die Frage nach der Schamgrenze solcher Menschen stellt, stellt schnell fest: Er hätte sich diese Frage besser nicht gestellt. Scham kennen diese Leute nicht. So wie Wowereit weiter in jede Kamera grinst, wird auch der Protz-Bischof weiter in jede Kamera grinsen. Was für den Regierenden Bürgermeister von Berlin der Wähler ist, ist für Tebartz-van Elst Gott gewesen. Man führt ihn im Munde - um andere an der Nase herum zu führen.
Der Papst plädiert nun auf Barmherzigkeit und Versöhnung. Auf einen seiner Chefs kann er sich dabei nicht berufen. Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel geworfen. Der Papst scheint den Bezug zu seinen Arbeitgebern genauso verloren zu haben wie viele Politikerinnen und Politiker den Bezug zu den Wählerinnen und Wählern.
Er hat Vorschriften missachtet, die Kosten klein geredet, die Kirchenverwaltung hat nicht so genau gewusst, was in Limburg eigentlich hingestellt werden sollte, deswegen kann der heute zurückgetretene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst auf das Versprechen des Vatikans, man werde für ihn eine andere Aufgabe finden, getrost verzichten. Der Mann kann fast alles werden, die katholische Kirche braucht er dafür nicht. Außerdem wäre eine andere Aufgabe als Protzen für diesen Mann sicherlich nicht sehr reizvoll. Einen Posten bekommt er allerdings nicht, den des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Auch Klaus Wowereit kennt nur einen Herrn - sich selbst.
Wer sich die Frage nach der Schamgrenze solcher Menschen stellt, stellt schnell fest: Er hätte sich diese Frage besser nicht gestellt. Scham kennen diese Leute nicht. So wie Wowereit weiter in jede Kamera grinst, wird auch der Protz-Bischof weiter in jede Kamera grinsen. Was für den Regierenden Bürgermeister von Berlin der Wähler ist, ist für Tebartz-van Elst Gott gewesen. Man führt ihn im Munde - um andere an der Nase herum zu führen.
Der Papst plädiert nun auf Barmherzigkeit und Versöhnung. Auf einen seiner Chefs kann er sich dabei nicht berufen. Jesus hat die Geldwechsler aus dem Tempel geworfen. Der Papst scheint den Bezug zu seinen Arbeitgebern genauso verloren zu haben wie viele Politikerinnen und Politiker den Bezug zu den Wählerinnen und Wählern.
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