Peinlicher Wagner

Das arme Schreiben eines armen Kolumnisten

Irgendeiner muss den "Bild"-Leserinnen und "Bild"-Lesern erklären, warum diese Zeitung vorab die Fortsetzung von "50 Shades of Grey" abdruckt, denn peinlich ist das. Da der Kolumnist Franz Josef Wagner meistens peinlich ist, macht er das. Er schreibt: "Ich habe in meinem Leben auch schon Pornos geguckt und gehofft, dass der liebe Gott wegschaut."

Aus diesem Satz sollen wir wohl lernen: Der liebe Gott liest "50 Shades of Grey" nicht.

Später schreibt Franz Josef Wagner auch noch: "Porno ist nicht Liebe. Liebe ist, wenn man Scheu hat, sich voreinander auszukleiden."

Aus diesen Sätzen sollen wir wohl lernen: Wenn Wagner Pornos schaut, dann entweder allein oder aber nur mit einer Frau, die vor dem Porno, während des Pornos und nach dem Porno einen Pelzmantel trägt. Zieht sie den Mantel aus, liebt sie ihn nicht.

Wenn Wagner schreibt, dass "Pornogucker und Pornoguckerinnen" ein armes Leben führen, dann hat er nicht nur Recht, er bestätigt diese These auch noch mit armen Kolumnen. 

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Darauf wäre Wagner nie gekommen: Wie Frau und Mann super ficken, wird in dieser Broschüre verraten

  

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