Hagelbäuschen

Hagelkörner für die SPD.
Sehr geehrter Herr Thomas Oppermann,

was Sie links im Bild sehen, sind keine Wattebäuschen, sondern Hagelkörner, mit denen Demoskopen der SPD die Laune verhageln. Beim Messias der Juden soll es vier Tage gedauert haben, bis die Stimmung umschlug. Beim SPD-Messias dauerte es etwas länger. Als alle wussten, dass Martin Schulz in jungen Jahren Alkoholiker und ein Fiesling gewesen ist, sank das Interesse wieder. Und für Würselen hat sie nie jemand wirklich interessiert.

Da das so ist, wollen Sie im Wahlkampf nicht mit Wattebäuschen werfen, mit Hagelkörnern natürlich auch nicht. Da muss schon schärfere Munition verwendet werden. Der SPD-Parteitag war zwar so langweilig wie viele davor, aber für etwas Erregung sorgte Martin Schulz dennoch. Er warf der Union Anschläge auf die Demokratie vor. 

Da begriffen die Delegierten, die alle einer Meinung waren, weil die SPD weiß, was demokratisch bedeutet, warum die Einlasskontrollen so streng gewesen waren. Es wurde nicht etwa befürchtet, dass sich der eine oder andere Delegierte eigene Gedanken machen würde, gerechnet wurde mit einem Anschlag.

Bis dahin waren Anschläge auf die Demokratie noch die Spezialität von Terroristen, jetzt gab es die auch von Merkel und ihrer kriminellen Vereinigung. Die Merkel/Schäuble-Bande plante Schlimmes, die SPD beschloss: "Bei diesem Parteitag wird zurückgeschossen."

Nun werden Demoskopen der SPD die Laune noch mehr verhageln, denn viele haben noch nicht vergessen, was auch Sie nach dem Auftauchen der ersten Pegida-Horden den Wählerinnen und Wähler versicherten. Die SPD wollte nicht pöbeln. Und niemand hat das Martin Schulz mitgeteilt?

Sollten Sie nun so aus dem Anzug schauen wie bei Talkshows mit Sahra Wagenknecht, der Sie nicht gewachsen sind, dann empfehle ich Wattebäuschen zum Schweiß abwischen. Gern geschehen.  


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