Sie glimmt noch
Am Rhein gefunden-von Erhard geraucht? |
Bonn. Die "Bild"-Zeitung, die immer wieder gern über ihren Lieblingskanzler Adolf Hitler berichtet (letztes Beispiel "Hitlers Silberschatz gefunden", 21. Juni 2017), will diesen Fund verschweigen: Spaziergänger haben Mitte Mai am Rhein eine noch glimmende Zigarre gefunden. Ersten Schätzungen zufolge soll sie dort seit über 50 Jahren gelegen haben.
Historiker bezeichnen diesen Fund bereits als "sensationell", wahrscheinlich handelt es sich um eine Zigarre, die sich der zweite Bundeskanzler Ludwig Erhard vor seinem Rücktritt angezündet hat.
Da es am 1. Dezember 1966 sehr kalt gewesen sei, habe Erhard die Zigarre wohl nach einer gewissen Zeit mit seinen erfrorenen Fingern nicht mehr halten können.
Experten des Internetportals "Starke Zigarren", die stets die Auffassung vertreten haben, dass man Zigarren so lange rauchen kann wie sie schmecken, wundern sich über den Fund nicht. Der Pressesprecher von Delicious Berlin: "Erhard rauchte stets Zigarren, die außergewöhnlich gut schmeckten."
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