Arschloch-Faktor
Ein Radio-Pastor entschuldigt sich
Der Radio-Pastor entschuldigt sich für das Wort, das gleich über seine Lippen kommen wird, aber der Buchtitel laute eben so. "Arschloch-Faktor". Geschrieben von einem bekannten Professor, der Robert L. Sutton heißt. Der Pastor wünscht sich eine Welt ohne A..., sagt er im Mitteldeutschen Rundfunk am 6. November 2014.
Arschlöcher richten Schaden an. Nicht nur wirtschaftlichen. Sondern auch psychischen. Sie machen Menschen hilflos, weil sie nicht wissen, wie sie sich wehren sollen. Oder sich nicht wehren können. Denn Arschlöcher werden auch Chefs. Aber Arschlöcher, die keine Chefs werden, sind auch nicht erfreulicher.
Wir finden sie überall. Wir müssen nur hinhören. Wenn zum Beispiel eine Frau erzählt, dass sie jeden Abend von ihrem Mann niedergemacht wird, wenn sie über ihre beruflichen Erfolge berichtet. Dann wissen wir: Die ist mit einem Arschloch verheiratet. Wer fragt sich da nicht gleich: Warum eigentlich?
Arschlöcher sitzen in Behörden. Beispielsweise in Jugendämtern. Weiß ich aus Erfahrung, weil ich Eltern, Mütter und Väter berate, die Stress mit diesen Behörden haben. Wir müssen nur hinhören. Bei Jugendämtern, wenn sie schweigen. Das machen viele derzeit geradezu betreten. Während sich der Richterbund fragt, warum Richter auf falsche Familiengutachten hereingefallen sind, fragen sich Jugendämter - nichts? Von denen kein Wort zu einer wissenschaftlichen Studie mit vernichtenden Ergebnissen? Da wissen wir: Wer jetzt noch schweigt, ist ein Arschloch. Soll ich deshalb beruhigt sein, wenn mir eine Mutter berichtet, dass es in dem für sie zuständigen Jugendamt keine Mitarbeiterinnen und keine Mitarbeiter gibt, die Kinder haben? Eigentlich müssten Eltern, Väter und Mütter, denen die Kinder weggenommen worden sind, jetzt einen Brief bekommen, in dem steht: "Wir überprüfen derzeit alle Gutachten."
Auch die Medien sind nicht arschlochfrei. Wenn sich dann auch noch so ein Arschloch hinsetzt und darüber berichtet, dass es ein anderes Arschloch enttarnt hat, dann ist das schon erweiteter Rufmord. Arschlöcher enttarnen Arschlöcher nur, wenn sie das größere sind. Denn es gibt auch noch einen Arschloch-Wettbewerb. An dem sich Arschlöcher ergötzen und Mitgefühl mit dem kleineren Arschloch heucheln. "Der Arme", sagen sie dann, "warum macht man das mit dem?" Man denke nur an den "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann und an Christian Wulff.
Das Buch von Robert L. Sutton ist der Verlagswerbung zufolge rotzfrech. Dieser Professor hat darauf bestanden, dass er das Arschloch beim Namen nennen darf. Dafür muss sich niemand schämen - nicht einmal ein Radio-Pastor...
Arschlöcher finden wir überall. Wir müssen nur hinhören. Danach sollten wir ihnen zeigen, wo der Ausgang ist. Das reinigt die Luft...
Luft gemacht habe ich mir beispielsweise in den Broschüren "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" und in "Lügen haben Jugendamts-Beine", beide erschienen bei www.lulu.com und auch erhältlich bei Amazon.
Der Radio-Pastor entschuldigt sich für das Wort, das gleich über seine Lippen kommen wird, aber der Buchtitel laute eben so. "Arschloch-Faktor". Geschrieben von einem bekannten Professor, der Robert L. Sutton heißt. Der Pastor wünscht sich eine Welt ohne A..., sagt er im Mitteldeutschen Rundfunk am 6. November 2014.
Arschlöcher richten Schaden an. Nicht nur wirtschaftlichen. Sondern auch psychischen. Sie machen Menschen hilflos, weil sie nicht wissen, wie sie sich wehren sollen. Oder sich nicht wehren können. Denn Arschlöcher werden auch Chefs. Aber Arschlöcher, die keine Chefs werden, sind auch nicht erfreulicher.
Wir finden sie überall. Wir müssen nur hinhören. Wenn zum Beispiel eine Frau erzählt, dass sie jeden Abend von ihrem Mann niedergemacht wird, wenn sie über ihre beruflichen Erfolge berichtet. Dann wissen wir: Die ist mit einem Arschloch verheiratet. Wer fragt sich da nicht gleich: Warum eigentlich?
Arschlöcher sitzen in Behörden. Beispielsweise in Jugendämtern. Weiß ich aus Erfahrung, weil ich Eltern, Mütter und Väter berate, die Stress mit diesen Behörden haben. Wir müssen nur hinhören. Bei Jugendämtern, wenn sie schweigen. Das machen viele derzeit geradezu betreten. Während sich der Richterbund fragt, warum Richter auf falsche Familiengutachten hereingefallen sind, fragen sich Jugendämter - nichts? Von denen kein Wort zu einer wissenschaftlichen Studie mit vernichtenden Ergebnissen? Da wissen wir: Wer jetzt noch schweigt, ist ein Arschloch. Soll ich deshalb beruhigt sein, wenn mir eine Mutter berichtet, dass es in dem für sie zuständigen Jugendamt keine Mitarbeiterinnen und keine Mitarbeiter gibt, die Kinder haben? Eigentlich müssten Eltern, Väter und Mütter, denen die Kinder weggenommen worden sind, jetzt einen Brief bekommen, in dem steht: "Wir überprüfen derzeit alle Gutachten."
Auch die Medien sind nicht arschlochfrei. Wenn sich dann auch noch so ein Arschloch hinsetzt und darüber berichtet, dass es ein anderes Arschloch enttarnt hat, dann ist das schon erweiteter Rufmord. Arschlöcher enttarnen Arschlöcher nur, wenn sie das größere sind. Denn es gibt auch noch einen Arschloch-Wettbewerb. An dem sich Arschlöcher ergötzen und Mitgefühl mit dem kleineren Arschloch heucheln. "Der Arme", sagen sie dann, "warum macht man das mit dem?" Man denke nur an den "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann und an Christian Wulff.
Das Buch von Robert L. Sutton ist der Verlagswerbung zufolge rotzfrech. Dieser Professor hat darauf bestanden, dass er das Arschloch beim Namen nennen darf. Dafür muss sich niemand schämen - nicht einmal ein Radio-Pastor...
Arschlöcher finden wir überall. Wir müssen nur hinhören. Danach sollten wir ihnen zeigen, wo der Ausgang ist. Das reinigt die Luft...
Luft gemacht habe ich mir beispielsweise in den Broschüren "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger" und in "Lügen haben Jugendamts-Beine", beide erschienen bei www.lulu.com und auch erhältlich bei Amazon.
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