Kein Porno
Toll: Sie mag meine Geschichten. |
15. Juli 2016. Seit Jahren schreibe ich Erzählungen, die meistens ironisch sind, verfasse Sachbücher über Sekten, Kinderheime, den Mauerfall und über Skandale. Doch jetzt gibt es zum ersten Mal eine Veröffentlichung von mir, die bei Twitter geliked wird, die stündlich im Kindle-Shop neue Leserinnen und Leser findet, weil die Geschichten tabulos sind. Oder trotzdem?
Immer wieder habe ich von Frauen den Spruch gehört, dass sie sich einen Porno mit Handlung wünschen, Zeitungen und Zeitschriften berichten darüber, sprechen Empfehlungen aus, die Frauen gefallen sollen. Ich habe für "Kein Porno mit Handlung-geile Geschichten" noch keine Werbung gemacht, um Spießer nicht in Aufruhr zu versetzen. Doch die Nachfrage überrollt mich, also nehme ich nun den Reklame-Kopf hoch.
Gestern Abend habe ich mir im Kindle-Shop so genannte "erotische Erzählungen" angeschaut, schon die Textproben sind meistens zum Weglaufen. Die Verfasserinnen und Verfasser geben sich falsche Namen, falsch ist auch ihr Deutsch und dazu auch noch mehr als miserabel, den Geschichten fehlt jeder Witz, Sex wird gearbeitet, nicht genossen. Wie in vielen deutschen Betten, ahne ich aus Erzählungen von Frauen, die ihre Erfahrungen aber nicht aufschreiben. Und das ist für viele Männer gut so.
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