Fantreffen

Die drei aus dem Fan-Shop.
Mit Waffen handeln ist besser denn Trikots verschenken

Wenn sie nicht Fußball spielen, treffen sie sich mit Staatsoberhäuptern. Irgendwie müssen sich Mesut Özil und Ilkay Gündogan die Zeit bis zur Weltmeisterschaft vertreiben. Und es gibt schlechtere Möglichkeiten. Wenn man anschließend zwei Präsidenten hat. 

Nach dem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan sind im Schloss Bellevue zwar keine Trikots verschenkt worden, aber da die Türken eher schlecht Fußball spielen, hat Frank-Walter Steinmeier versichert, dass Erdogan selbstverständlich von Deutschland weiter Waffen bekommt, die sogar funktionieren. Der Rest ist für die Bundeswehr.

Wichtig ist aber erst einmal die Weltmeisterschaft. Özil, Gündogan und der Bundespräsident haben sich darauf geeinigt, dass der Titel in Russland verteidigt wird. Mit den Waffen eines guten Teams, im Beisein eines lupenreinen Demokraten. 

Gerhard Schröder will bei diesem Turnier Russland und Deutschland die Daumen drücken. Die Kurden spielen ebenfalls nicht mit. Die werden vor und nach der WM allesamt zu Terroristen abgestempelt - und ermordet. Sogar während des Turniers haben die Türken Zeit dafür. 

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