Grüne Männchen

Warten nur auf einen Wahlsieg der Grünen

Bisher hält die "Bild"-Zeitung in den überregionalen Ausgaben nur die Seite 4 für die Kampagnen gegen die Grünen frei. Angeblich zeigen diese erschröcklichen Meldungen bereits Wirkung, behauptet jedenfalls die Forschungsgruppe Wahlen, die wöchentlich um die 1000 Leute fragt, ob sie Angela Merkel mehr mögen als ihre Schwiegermutter. Annalena Baerbocks Stern als neue Merkel sinkt angeblich schon wieder. 

Das wird "Bild" aber nicht reichen. In den sozialen Medien formieren sich schon die Unkenrufer, die bei einem Wahlsieg der Grünen nur noch Wüsten vor sich sehen. Angeblich soll dann sogar der Sand versteuert werden, den Familien mit Kindern so dringend für gewisse Kästen brauchen. 

Diesen Sand gönnt "Bild" inzwischen auch unehelichen Kindern.  Das ist bei Willy Brandt noch anders gewesen. Dem gönnte "Bild" nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln. Denn schmutzig gemacht hatte sich dieser Sozialdemokrat angeblich in Moskau. Wo er deswegen nur lau gebadet haben soll. 

Die Rote Armee kam zwar nie, wie von "Bild" befürchtet, bis nach Bonn, sie hat vor gut 30 Jahren sogar das ehemalige Staatsgebiet der DDR verlassen,  aber vielleicht gibt es auf dem Mars wirklich grüne Männchen, die nur darauf warten...




Kommentare

  1. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" gehört zu fast einem Viertel der SPD. Das vorangeschickt, versteht man nun wohl besser, warum diese Zeitung heute auf ihren Internetseiten eine Extra-Rubrik eingerichtet hat, in der Leserinnen und Leser Kritik an Annalena Baerbock üben. Diese Rubrik gehört zu den +Angeboten, sie ist also kostenpflichtig. Zu den Kritikpunkten gehört Baerbocks Position zu Kurzstreckenflügen. Was ich besonders peinlich finde, denn die Lufthansa schließt Verträge mit der Bahn, um solche Flüge zu vermeiden. Ist diese Kritik in der Tatsache begründet, dass die Lufthansa nicht zu fast einem Viertel der SPD gehört?

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  2. ZDF am 8. März 2021

    Was bisher nur von 17 Bahnhöfen aus machbar war, sollen künftig 22 Stationen leisten: Den Transport mit Lufthansa-Ticket vom naheliegenden Hauptbahnhof zum Drehkreuz Frankfurt und damit zum Abflug in die Ferne. Hamburg und München stoßen ab Juli zum exklusiven Kreis dazu. Berlin, Bremen und Münster dann ab Dezember. Die Verbindung zwischen Düsseldorf-Frankfurt/Flughafen und München (und umgekehrt) wollen Bahn und Lufthansa gemeinsam betreiben - mit individuell reservierbaren Plätzen für Lufthansa-Kunden.

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