Das Zwiegespräch
Mit dem Klima
Heute habe ich das Klima getroffen. Es saß auf einer Bank, abgemagert, zaghaft und voller Angst. Was tust du hier?, fragte ich das Klima. Nachdenken, antwortete das Klima. Worüber?, fragte ich. Wozu ihr mich das nächste Mal zwingt, denn das, was ich tun muss, ist keineswegs das, was ich gern tun würde, antwortete das Klima. Der Zustand des Klimas verschlechterte sich zusehends.
Das Klima schöpfte auch keinen Mut, als ich zu bedenken gab, dass es demnächst Hilfe bekommt von den Grünen in der Bundesregierung. Bekomme ich nicht, sagte das Klima und verwies auf die jüngsten Talkshows. Die halte ich schon lange für Energieverschwendung, gab ich zu.
Aber so pessimistisch darf man nicht einmal sein, versuchte ich weiter, das Klima aufzubauen, wenn Jürgen Trittin Bundesminister wird. Der Zustand des Klimas verschlechterte sich noch mehr, denn es wusste, wie sehr Trittin als Minister dem Klima geschadet hatte, wenn er sich weigerte, auch nur 500 Meter zu Fuß zurückzulegen. Von Trittin wollte das Klima also nichts wissen. Deswegen ging es dem Klima vorübergehend etwas besser.
Ich hätte nur nicht Katrin Göring-Eckardt erwähnen sollen. Das Klima wurde grün im hageren Gesicht. Die ist doch schon jetzt zu weitgehenden Kompromissen bereit, nur nicht beim veganen Essen, empörte sich das Klima und verbrauchte dabei viel Kraft. Ich kann keine weitgehenden Kompromisse machen, sagte das Klima, auch keine kleinen. Ich muss machen, wozu ihr mich zwingt.
Zum Abschied legte ich eine Hand auf die schlaffe Schulter des Klimas, denn für Katrin Göring-Eckardt konnte ich nichts, sie war schließlich nur eine typische Grüne. Die machte auch nur Sprüche ohne Hintergrundwissen, sonst hätte sie schon längst gesagt, dass der Kohleausstieg nicht nur möglich ist, sondern für die Verbraucherinnen und Verbraucher auch noch vorteilhaft, weil wir dann keinen Strom mehr verschenken oder beim Verschenken von Strom sogar noch draufzahlen müssten.
Das Klima dankte mir für mein Verständnis und versicherte mir, dass es sich wieder erholt, wenn die Erde menschenleer ist. Plötzlich wirkte das Klima seltsam lebendig, es freute sich wohl schon auf diese Zeit, in der das Klima eine neue Chance bekommt.
Heute habe ich das Klima getroffen. Es saß auf einer Bank, abgemagert, zaghaft und voller Angst. Was tust du hier?, fragte ich das Klima. Nachdenken, antwortete das Klima. Worüber?, fragte ich. Wozu ihr mich das nächste Mal zwingt, denn das, was ich tun muss, ist keineswegs das, was ich gern tun würde, antwortete das Klima. Der Zustand des Klimas verschlechterte sich zusehends.
Das Klima schöpfte auch keinen Mut, als ich zu bedenken gab, dass es demnächst Hilfe bekommt von den Grünen in der Bundesregierung. Bekomme ich nicht, sagte das Klima und verwies auf die jüngsten Talkshows. Die halte ich schon lange für Energieverschwendung, gab ich zu.
Aber so pessimistisch darf man nicht einmal sein, versuchte ich weiter, das Klima aufzubauen, wenn Jürgen Trittin Bundesminister wird. Der Zustand des Klimas verschlechterte sich noch mehr, denn es wusste, wie sehr Trittin als Minister dem Klima geschadet hatte, wenn er sich weigerte, auch nur 500 Meter zu Fuß zurückzulegen. Von Trittin wollte das Klima also nichts wissen. Deswegen ging es dem Klima vorübergehend etwas besser.
Ich hätte nur nicht Katrin Göring-Eckardt erwähnen sollen. Das Klima wurde grün im hageren Gesicht. Die ist doch schon jetzt zu weitgehenden Kompromissen bereit, nur nicht beim veganen Essen, empörte sich das Klima und verbrauchte dabei viel Kraft. Ich kann keine weitgehenden Kompromisse machen, sagte das Klima, auch keine kleinen. Ich muss machen, wozu ihr mich zwingt.
Zum Abschied legte ich eine Hand auf die schlaffe Schulter des Klimas, denn für Katrin Göring-Eckardt konnte ich nichts, sie war schließlich nur eine typische Grüne. Die machte auch nur Sprüche ohne Hintergrundwissen, sonst hätte sie schon längst gesagt, dass der Kohleausstieg nicht nur möglich ist, sondern für die Verbraucherinnen und Verbraucher auch noch vorteilhaft, weil wir dann keinen Strom mehr verschenken oder beim Verschenken von Strom sogar noch draufzahlen müssten.
Das Klima dankte mir für mein Verständnis und versicherte mir, dass es sich wieder erholt, wenn die Erde menschenleer ist. Plötzlich wirkte das Klima seltsam lebendig, es freute sich wohl schon auf diese Zeit, in der das Klima eine neue Chance bekommt.
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