HSV schaut zu
6. August 2011
Gefehlt haben nur: Liegestühle
Nun ist es nicht nur so gewesen, dass die Spieler des Hamburger SV beim Eröffnungsspiel für die 49. Bundesligasaison keinen Eintritt bezahlen mussten, für das Zuschauen bekommen sie auch noch Geld. Gefehlt haben der Mannschaft von Michael Oenning wohl nur: Liegestühle. Götze, Großkreutz, Lewandowski und Kagawa hätten auch die umkurvt oder den Ball drüber gelupft.
Fußballexperten sagen gelegentlich, dass eine Elf nur so gut spiele, wie der Gegner das zulasse. Damit der BVB wieder meisterlich auftreten konnte, musste der Hamburger SV also nur alles zulassen. Ließ er und lief - wenn er sich überhaupt bewegte - nur hinterher.
Hinterher ist deshalb auch Waldi nicht schlauer gewesen, als er die Meisterfrage stellte. Paul Breitner versicherte aber, dass sich Bayern München vor niemandem fürchte. Das ist Falschaussage genug gewesen.
Sicherlich hat der FCB bessere Spieler als der Hamburger SV, aber ob die gut genug sind, um die Dortmunder von der nächsten Thronbesteigung abzuhalten, ist nach dem Eröffnungsspiel mehr als fraglich.
Wie man spielen muss, damit jeder Gegner alt aussieht, haben die BVB-Jungs inzwischen derart in den Füßen, dass sie sich nur kurz anschauen müssen, wie und wo der Gegner Lücken vermeiden will - und schon reißen sie woanders die Löcher, bis der Ball im Netz zappelt.
Gestoppt werden können die Dortmunder nur von: großem Verletzungspech oder eigener Überheblichkeit. Das Eine möge der Mannschaft erspart bleiben, vor dem Anderen sind die Spieler von Jürgen Klopp gefeit, weil sie nicht nur prächtigen Fußball spielen, sondern dies auch noch gern tun. Davon zeugt jeder Spielzug.
Die Schale wird wohl dort bleiben, wo sie ist.
Gefehlt haben nur: Liegestühle
Nun ist es nicht nur so gewesen, dass die Spieler des Hamburger SV beim Eröffnungsspiel für die 49. Bundesligasaison keinen Eintritt bezahlen mussten, für das Zuschauen bekommen sie auch noch Geld. Gefehlt haben der Mannschaft von Michael Oenning wohl nur: Liegestühle. Götze, Großkreutz, Lewandowski und Kagawa hätten auch die umkurvt oder den Ball drüber gelupft.
Fußballexperten sagen gelegentlich, dass eine Elf nur so gut spiele, wie der Gegner das zulasse. Damit der BVB wieder meisterlich auftreten konnte, musste der Hamburger SV also nur alles zulassen. Ließ er und lief - wenn er sich überhaupt bewegte - nur hinterher.
Hinterher ist deshalb auch Waldi nicht schlauer gewesen, als er die Meisterfrage stellte. Paul Breitner versicherte aber, dass sich Bayern München vor niemandem fürchte. Das ist Falschaussage genug gewesen.
Sicherlich hat der FCB bessere Spieler als der Hamburger SV, aber ob die gut genug sind, um die Dortmunder von der nächsten Thronbesteigung abzuhalten, ist nach dem Eröffnungsspiel mehr als fraglich.
Wie man spielen muss, damit jeder Gegner alt aussieht, haben die BVB-Jungs inzwischen derart in den Füßen, dass sie sich nur kurz anschauen müssen, wie und wo der Gegner Lücken vermeiden will - und schon reißen sie woanders die Löcher, bis der Ball im Netz zappelt.
Gestoppt werden können die Dortmunder nur von: großem Verletzungspech oder eigener Überheblichkeit. Das Eine möge der Mannschaft erspart bleiben, vor dem Anderen sind die Spieler von Jürgen Klopp gefeit, weil sie nicht nur prächtigen Fußball spielen, sondern dies auch noch gern tun. Davon zeugt jeder Spielzug.
Die Schale wird wohl dort bleiben, wo sie ist.
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