Jetzt kommt "Röschen"
28. August 2011
Mit den Vereinigten Staaten von Europa
Ursula von der Leyen vs Peer Steinbrück? Jetzt kommt "Röschen" und macht sich auf die Suche nach dem Kompass, den Deutschland laut Altkanzler Helmut Kohl verloren hat? Bei dieser Burgdorferin kann man sicher sein, dass sie, wenn sie wie aus dem Nichts ein Thema puscht, ein Ziel verfolgt. Das Ziel, Bundespräsidentin zu werden, hat sie verfehlt. Bleibt für eine so ehrgeizige Politikerin das Ziel: Bundeskanzlerin werden!
Die Tochter des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht ist 1990 in die CDU eingetreten und machte erst einmal in Sehnde bei Hannover Kommunalpolitik, 2003 jagte sie der SPD bei der Landtagswahl einen Wahlkreis in der Region Hannover ab, in der niedersächsischen Landesregierung blieb sie nicht lange, sie strebte nach Berlin.
Politisches Gespür hat sie sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen, wenn ihr Vater auf seinem Anwesen in Burgdorf bei Hannover Prominente empfing, war sie schon als Kind dabei, ihren Wahlkampf um einen Sitz im niedersächsischen Landtag bestritt sie als Ärztin mit brillanten Vorträgen über das Gesundheitswesen.
Immer dabei waren ihr Vater und ihre Mutter. Die Familie hielt auch in der Öffentlichkeit zusammen, den Spitznamen "Röschen" hatte sie längst abgelegt. Stets wollte die 52-Jährige immer höher hinaus.
In der "Bild am Sonntag" von heute beschwört Angela Merkel die Freundschaft mit Frankreich und Polen - und schon zischt an ihr die Rakete Vereinigte Staaten von Europa vorbei. Die Bundeskanzlerin muss nur noch in den "Spiegel" schauen, um zu begreifen, was sie nicht begreifen will: Ihre Zeit ist abgelaufen. Ursula von der Leyen hat eine Zukunfts-Rakete gezündet.
Für Otto Normaleuropäer ist der Kontinent ein Gestrüpp aus Behörden, Kommissionen und einem Parlament, in das jede Partei fast nur Politikerinnen und Politiker abschiebt, die in heimischen Politikgefilden eher störend wirken. Wendet sich Otto Normaleuropäer mit einem Anliegen an eine europäische Institution, muss er sich viel zu oft sagen lassen: "Bei uns sind sie falsch."
Wer Europa will, kann sich mit diesem halbgaren Zustand nicht abfinden. Der muss eine europäische Regierung und ein europäisches Parlament wollen.
Mit den Vereinigten Staaten von Europa
Ursula von der Leyen vs Peer Steinbrück? Jetzt kommt "Röschen" und macht sich auf die Suche nach dem Kompass, den Deutschland laut Altkanzler Helmut Kohl verloren hat? Bei dieser Burgdorferin kann man sicher sein, dass sie, wenn sie wie aus dem Nichts ein Thema puscht, ein Ziel verfolgt. Das Ziel, Bundespräsidentin zu werden, hat sie verfehlt. Bleibt für eine so ehrgeizige Politikerin das Ziel: Bundeskanzlerin werden!
Die Tochter des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht ist 1990 in die CDU eingetreten und machte erst einmal in Sehnde bei Hannover Kommunalpolitik, 2003 jagte sie der SPD bei der Landtagswahl einen Wahlkreis in der Region Hannover ab, in der niedersächsischen Landesregierung blieb sie nicht lange, sie strebte nach Berlin.
Politisches Gespür hat sie sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen, wenn ihr Vater auf seinem Anwesen in Burgdorf bei Hannover Prominente empfing, war sie schon als Kind dabei, ihren Wahlkampf um einen Sitz im niedersächsischen Landtag bestritt sie als Ärztin mit brillanten Vorträgen über das Gesundheitswesen.
Immer dabei waren ihr Vater und ihre Mutter. Die Familie hielt auch in der Öffentlichkeit zusammen, den Spitznamen "Röschen" hatte sie längst abgelegt. Stets wollte die 52-Jährige immer höher hinaus.
In der "Bild am Sonntag" von heute beschwört Angela Merkel die Freundschaft mit Frankreich und Polen - und schon zischt an ihr die Rakete Vereinigte Staaten von Europa vorbei. Die Bundeskanzlerin muss nur noch in den "Spiegel" schauen, um zu begreifen, was sie nicht begreifen will: Ihre Zeit ist abgelaufen. Ursula von der Leyen hat eine Zukunfts-Rakete gezündet.
Für Otto Normaleuropäer ist der Kontinent ein Gestrüpp aus Behörden, Kommissionen und einem Parlament, in das jede Partei fast nur Politikerinnen und Politiker abschiebt, die in heimischen Politikgefilden eher störend wirken. Wendet sich Otto Normaleuropäer mit einem Anliegen an eine europäische Institution, muss er sich viel zu oft sagen lassen: "Bei uns sind sie falsch."
Wer Europa will, kann sich mit diesem halbgaren Zustand nicht abfinden. Der muss eine europäische Regierung und ein europäisches Parlament wollen.
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