Hebamme in Afrika

Tagebuch über ein Geburtshaus in Uganda

Sie hat ihre Habseligkeiten von Koblenz nach Münster zu ihrer Familie gebracht, nun sitzt Julia Hagedorn auf gepackten Koffern. Samstag steigt sie in einen Flieger nach Afrika, eine Freundin begleitet sie so lange, bis sie mit ihrer Arbeit als Hebamme in einem Geburtshaus in Uganda beginnt. Warum sie das macht? "Ich will mein Leben nicht nur erträumen", sagt sie, gelegentlich brauche sie einen Tapetenwechsel.

Das Dorf, in dem Julia Hagedorn arbeiten wird, findet man auf keiner Landkarte. Doch das Geburtshaus hat einen Internet-Auftritt. Julia Hagedorn ebenfalls. Sie will regelmäßig aus Uganda und über ihre Arbeit berichten. Das wird sicherlich ein spannendes Tagebuch. Angst hat Julia Hagedorn nicht. Uganda sei inzwischen ein relativ sicheres Land - und dass sie nach ihrer Rückkehr in Deutschland wieder als Hebamme arbeiten kann, daran zweifelt sie nicht. In Uganda arbeitet sie ehrenamtlich.

Der Klick zu Julia Hagedorns Tagebuch

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