Leipziger Buchmesse

Bücher lesen wird nie unmodern.














Verlage lächeln nicht mehr über blogger

Das Feuilleton in Tageszeitungen gilt als "Idiotenwiese", auf der Redakteure auch einmal neckischer, frecher oder kritischer als die Kollegen aus den anderen Ressorts sein dürfen. Lesen ja nur wenige, denken sich die Verleger und Verlage als Anzeigenkunden sind für jede Rezension dankbar. Es darf auch ein Verriss sein, wichtig ist nur: Das Buch wird erwähnt. Möglichst im "Spiegel" oder in einer überregionalen Zeitung, die sich Leser halten, die etwas von sich halten.

Doch nun halten die Verlage auch etwas von Bloggern. Erfährt man auf der Leipziger Buchmesse, die heute ihre Tore schließt. Blogger sind gut vernetzt und müssen deshalb um Rezensionsexemplare nicht mehr betteln. Autoren suchen das Gespräch, Blogger geben sich gegenseitig Tipps, das Netz wird immer dichter, auch im Facebook und bei Twitter.

Wie schnell sich ein Buchtipp verbreiten kann, beweist gerade ein Artikel, den ich auf www.burgdorferkreisblatt.de veröffentlicht habe. Das Thema: Deo-Schnuppern. Die von mir empfohlene Lektüre: Marion Schimmelpfennig, "Giftcocktail Körperpflege". Hier klicken Bei Amazon steigt der Verkaufsrang dieses Buches seither täglich. Wie hoffentlich nun auch bei meiner Broschüre "Ich packe mein Buch" mit ironischen Texten und Erzählungen. Hier klicken  Oder bei anderen Veröffentlichungen von mir...

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