Angriff auf Facebook-Seiten

Foto: NDR in einem Beitrag über
Internet-Trolle.
Die Trolle, die es nicht lassen können

Er nennt sich Sia Guetta. Er hat bei Facebook eine öffentliche Gruppe eingerichtet, die sich "Betreutes Wohnen-oder: Zerstreutes Wohnen" nennt und erweckt den Eindruck, dass in dieser Gruppe mit mir über meinen Ratgeber "Zerstreutes Wohnen" diskutiert werden kann.

Sia Guetta veröffentlicht in dieser Gruppe widerliche Posts. Wie diesen: "Stoppen Sie!!! Aber um so besser es erfüllt mich und ich f...euch alle!!! Ja, es ist wahr!!! Erstens, meine Entschuldigung an meine Familie. Ja, ich habe Nacktfotos und Videos gemacht und ich habe auch in pornographischen Aufnahmen beteiligt, und ja, es ist meine Leidenschaft..."

Dieser Sia Guetta handelt in der Tradition von bloggern, die ich bereits hinlänglich gewürdigt habe. Sie sind aktiv geworden, als ich 2014 in Lüneburg für die Schließung der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch (TG) sorgte. Sie ließen mir anonyme Briefe zukommen, sie veröffentlichten im Netz die Namen von Kindern aus der TG mit Handynummern, die sie nur aus den Akten der Einrichtung haben konnten. Die TG ist 2012 der Step gGmbH Hannover geschenkt worden. 

Facebook hat glücklicherweise diese öffentliche Gruppe und die Kommentare sofort als Spam identifiziert und wieder gelöscht. Ich teilte Facebook inzwischen mit, dass ich mit diesen Veröffentlichungen nichts zu tun habe, die mit einem Link endeten, der wahrscheinlich zu noch Schlimmerem führte.

11.26 Uhr. Nun veröffentlicht dieser Troll seinen Beitrag immer wieder in der öffentlichen Gruppe und auf meinen Facebook-Seiten. So will er wahrscheinlich die Löschung meines Facebook-Accounts erreichen. 

Die Geschichte der anonymen Briefe 

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