Vorerst nur vorerst
3. Dezember 2011
Hat Guttenberg auch seine Geburtsurkunde abgeschrieben?
Die Hälfte der Deutschen mag ihn immer noch. Die hat ihn noch nicht abgeschrieben. Karl-Theodor zu Guttenberg aber offensichtlich nicht nur seine Doktorarbeit. Haben jetzt die Plagiatsjäger der Internet-Plattform GuttenPlag Wiki herausgefunden.
2004 schrieb der ehemalige Bundesverteidigungsminister auf 13 von 23 Seiten einen Aufsatz über die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU ab. Er übernahm Passagen aus Zeitungsartikeln, von Ausarbeitungen der Europäischen Union und ein Dokument des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.
Kürzlich ist Karl-Theodor zu Guttenberg wieder im Scheinwerferlicht aufgetaucht. In Kanada. Kann er da nun bleiben, von dort aus sein Buch "Vorerst gescheitert" verkaufen und ein zweites Buch "Vorerst vorerst gescheitert" schreiben?
Muss er vielleicht sogar. Denn inzwischen ist das Gerücht aufgetaucht, dass Karl-Theodor zu Guttenberg auch seine Geburtsurkunde abgeschrieben hat. Demnach wäre er "Kuckuckskind" einer adeligen Familie.
Wenn die Hälfte der Deutschen, die ihn noch mag, etwas nicht verzeiht, dann ist es Betrug am Adel und an Regenbogenblättern wie "Frau im Spiegel", "Neue Woche", "Bild der Frau", "Heim und Welt"...
Hat Guttenberg auch seine Geburtsurkunde abgeschrieben?
Die Hälfte der Deutschen mag ihn immer noch. Die hat ihn noch nicht abgeschrieben. Karl-Theodor zu Guttenberg aber offensichtlich nicht nur seine Doktorarbeit. Haben jetzt die Plagiatsjäger der Internet-Plattform GuttenPlag Wiki herausgefunden.
2004 schrieb der ehemalige Bundesverteidigungsminister auf 13 von 23 Seiten einen Aufsatz über die Beziehungen zwischen der Türkei und der EU ab. Er übernahm Passagen aus Zeitungsartikeln, von Ausarbeitungen der Europäischen Union und ein Dokument des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.
Kürzlich ist Karl-Theodor zu Guttenberg wieder im Scheinwerferlicht aufgetaucht. In Kanada. Kann er da nun bleiben, von dort aus sein Buch "Vorerst gescheitert" verkaufen und ein zweites Buch "Vorerst vorerst gescheitert" schreiben?
Muss er vielleicht sogar. Denn inzwischen ist das Gerücht aufgetaucht, dass Karl-Theodor zu Guttenberg auch seine Geburtsurkunde abgeschrieben hat. Demnach wäre er "Kuckuckskind" einer adeligen Familie.
Wenn die Hälfte der Deutschen, die ihn noch mag, etwas nicht verzeiht, dann ist es Betrug am Adel und an Regenbogenblättern wie "Frau im Spiegel", "Neue Woche", "Bild der Frau", "Heim und Welt"...
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