Wulff zahlt zurück

23. Dezember 2011
Und hat keinen Kredit mehr

Kurz vor Weihnachten erreicht uns diese Meldung: "Alles zurückbezahlt. Wulff hat keinen Kredit mehr." Dafür aber immer noch ein Haus in Großburgwedel. Ist ein toller Rückzugsort für gestresste Bundespräsidenten. Ursula von der Leyen wohnt nicht weit weg. Kommt abends auf ein Glas Wein zu Besuch. Die hat noch eine Rechnung offen. Denn bei Merkel hat sie sich verrechnet, als es um die Köhler-Nachfolge ging. Nach der Bundesversammlung war für sie vor dem Karriereknick ins Bundesarbeitsministerium.

Auch Gerhard Schröder schaut zwischen den Jahren vorbei. Der mag lupenreine Demokraten. Der andere lässt Demonstranten verhaften, weil die sich bei den derzeit in Moskau herrschenden Temperaturen erkälteten, wenn man sie nicht in eine gut beheizte Zelle brächte. Wulff lässt keine Demonstranten verhaften. Die gibt es hier nicht, weil die Castor-Transporte bereits angekommen sind.

Kardinal Meissner wird nicht vorbeikommen wollen. Denn Wulff hat die Weihnachtsansprache doch gehalten, obwohl ein hoch angesiedelter Kirchenmann dafür seinen Hirtenstab abgeben müsste. Wenn stimmen würde, was er erzählte.

Ist alles ganz anders als vor 2 000 Jahren, als Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel warf. Heute sind die katholisch. Können also von Jesus nicht mehr rausgeworfen werden. Gingen sonst die jüdisch-christlichen Wurzeln von Deutschland kaputt.

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