Streit beigelegt

Sensationelle Wende vor Untergang der "Titanic"/Papst von Ehefrau besänftigt

Das ist katholische Satire-Liebe: Bei einem Geheimtreffen, über das Stillschweigen vereinbart wurde, haben Papst Benedikt und "Titanic"-Chefredakteur Leo Fischer das Gerichts-Beil begraben. Die Ehefrau des Heiligen Vater soll dabei eine wichtige Rolle gespielt haben. Sie besänftigte ihren Ehemann, der mit dem Papstmobil heute kurz vor 14 Uhr den Treffpunkt in Münster erreichte. Man traf sich in Ostwestfalen, weil dort keine Papa-Razzi herumlungern.

Das Versöhnungstreffen fand bei einem Mittagessen in der Kapelle des Sankt-Mauritz-Kinderheimes statt. Als Vorspeise gab es Apostel Johannes-Beeren auf Hostie, als Hauptgang Protestantenjäger-Schnitzel mit Hell-Potatoes und zum Nachtisch Sektenstachel-Beeren mit Der Herr sei bei uns-Sahne.

Benedikt versicherte Leo Fischer, dass er Satire schon immer gemocht habe, denn sonst wäre er auch nicht in dieses Amt gekommen, der "Titanic"-Chefredakteur bedankte sich dafür mit dem Hinweis, dass er Kondome schon immer abgelehnt habe, weil es die in seiner Größe nicht gebe.

Bei einer Tasse Kaffee erzählte die Ehefrau des Papstes, wann sie ihren Ehemann kennengelernt hat. Das sei in Lourdes gewesen, als sie von ihrer Frigidität geheilt worden sei. Benedikt, der damals noch Joseph Ratzinger hieß, habe 14 Tage später um ihre Hand angehalten, weil er alles andere an ihr inzwischen gekannt habe, sie aber bis dahin bei jedem Rendezvous Handschuhe getragen hatte. Die Hochzeit fand am 24. Dezember 1968 in Altötting statt. Denn - so Frau Benedikt: "So jung sind wir da ja nicht mehr gewesen."

Nach diesem Treffen startet Leo Fischer in der "Titanic" eine Gott-will-Serie. Dazu der Chefredakteur: "Wir hoffen, dass nach Abschluss der Serie alle unsere Leserinnen und Leser katholisch geworden sind." Den Papst werde man nie wieder als undicht darstellen, der Heilige Vater bekomme einen Beratervertrag mit Verschwiegenheitsklausel. Dann könne er alles bei sich behalten.

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