Ich packe in mein Buch

Cover-Bild: Monka Schmidt



















Auch ein Loblied auf den Psycho-Verein "Scientology Church"


25. Dezember 2014. Dieses Loblied fängt so an:

Bücher wie "Meine Freunde, die Millionäre" oder "Meine Freunde, die Manager" gibt es schon, doch ein Buch wie "Meine Freunde, die Scientologen" gibt es noch nicht. Diesem unhaltbaren Zustand muss ein Ende bereitet werden.

Wenn nicht jetzt, wann dann fangen wir mit der Feststellung an: "Jeder braucht Scientology." Der Verfassungsschutz beispielsweise für den täglichen Horchdienst, der ohne diesen immer beschäftigten Haufen viel langweiliger wäre als er nie werden sollte.


Scientologen sind wie Ameisen, immer fleißig auf der "Brücke in die totale Freiheit", über die sie nicht etwa Lasten schleppen, sondern auf der sie eine psychische Last nach der anderen loswerden, bis sie ihr Geld dorthin gebracht haben, wo es hingehört.


Diese Brücke ist lang, sehr lang, das beweist schon allein die Tatsache, dass bislang niemand auf der anderen Seite angekommen ist. Viele sind nämlich noch gar nicht aus der Sauna herausgekommen, in der sie alle Übel dieser Welt ausschwitzen.


Ich bin doch nicht Ursula Caberta und erkläre nicht nur Schwachsinn, sondern jeden Schwachsinn zur Gefahr, damit man mir in Hamburg die Leitung einer Arbeitsgruppe anträgt, die sich mit einem ganz speziellen Schwachsinn beschäftigt, bis man die Warnungen vor diesem Schwachsinn ebenfalls für Schwachsinn hält, weil wieder ein Buch daraus geworden ist, das intellektuell betrachtet mit jedem Science-fiction-Roman des Scientology-Erfinders L. Ron Hubbard verwechselt werden kann.

Inzwischen gleicht die 64-Jährige einer kaputten CD, die nur noch die Zeile "Das ist gefährlich" abspielt. Womit ich nicht sagen will, dass in den deutschen Zentren der Scientologen keine Gefahr lauert. Nirgendwo ist die Gefahr, unter Einsamkeit zu leiden, so groß wie dort. Wer da noch hineingeht, stellt schnell fest: Auf diese dumme Idee ist schon lange keiner mehr gekommen. Seltsam, allein durch die Gänge zu wandern, ich sehe nie einen andern...

Deswegen gibt der letzte deutsche Scientologe schon Kontaktanzeigen in Flirt-Portalen auf, habe ich jüngst in der "Bild"-Zeitung gelesen. Was Ursula Caberta - na, was schon findet: "Das ist gefährlich." Nebenbei schreibt er auch noch Pressemitteilungen für Portale, die alles abdrucken, und füllt das Facebook mit speziellem Schwachsinn. Und da wundern sich die "Bild"-Zeitung und Ursula Caberta darüber, dass eine Frau, die auf die Kontaktanzeigen des letzten Scientologen geantwortet hat, nichts weiter fand als Scientology? Was sollte der denn sonst zu bieten haben?

"Ich packe mein Buch" sicherlich nicht. Das ist jetzt bei Lulu erschienen. In mein Buch gepackt habe ich nicht nur Loblieder auf die Scientology Church, sondern auch auf einen Kolumnisten der "Bild am Sonntag" und auf Super-Ficks, einen Brief von Alice Schwarzer, Geschichten über eine friedliche Revolution, über Gott, der Überraschungen erlebt, über Verbote und über einen Spitzbuben, der Leiter einer Sonderkommission wird.

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