Papst kommt
16. September 2011
Der Papst kommt - Gott auch?
Der Papst kommt. Und spricht im Deutschen Bundestag. Der Papst kommt. Und im Internet gibt es Seiten zum Besuch. Der Papst kommt. Und im Internet gibt die katholische Kirche das Motto aus "Wo Gott ist, da ist Zukunft". Der Papst kommt. Und in der Nähe stehen Verkaufsstände. Angeboten werden Erinnerungsbänder, T-Shirts, Kerzen, Rosenkränze, Taschen und Medaillen. Auch schon online. Nicht gefunden habe ich dort: die Bibel.
Dass Jesus nicht katholisch gewesen ist, merkt man daran: Der hat die Händler aus dem Tempel geworfen. Die Organisatoren des Papstbesuches laden sie ein. Nicht direkt in den Tempel. Aber in die Nähe.
Nicht streiten will ich mich über das Motto "Wo Gott ist, da ist Zukunft". Diese Aussage ist nicht überprüfbar. Überprüfbar sind jedoch die Aussagen des Papstes zur Sexualmoral, zur Rolle der Frau und zur evangelischen Kirche. Überprüfbar ist, was in der katholischen Kirche geschieht.
Werbetrommel statt Demut angesichts unzähliger Skandale, scheint das Besuchsmotto zu sein. Fehlt nur noch, dass die katholische Kirche den Papst als neuen Messias in den Deutschen Bundestag schickt. Viele Abgeordnete wollen nicht hingehen. Finde ich dämlich.
Herrlich dagegen fände ich Verkaufsstände vor dem Plenarsaal. Angeboten werden könnten Kondome, T-Shirts mit dem Aufdruck "Gib Aids keine Chance", Lorbeerkränze für Alleinerziehende...Wäre aber wohl gegen die Würde des Hohen Hauses, das hohen Besuch bekommt.
Der Papst kommt - Gott auch?
Der Papst kommt. Und spricht im Deutschen Bundestag. Der Papst kommt. Und im Internet gibt es Seiten zum Besuch. Der Papst kommt. Und im Internet gibt die katholische Kirche das Motto aus "Wo Gott ist, da ist Zukunft". Der Papst kommt. Und in der Nähe stehen Verkaufsstände. Angeboten werden Erinnerungsbänder, T-Shirts, Kerzen, Rosenkränze, Taschen und Medaillen. Auch schon online. Nicht gefunden habe ich dort: die Bibel.
Dass Jesus nicht katholisch gewesen ist, merkt man daran: Der hat die Händler aus dem Tempel geworfen. Die Organisatoren des Papstbesuches laden sie ein. Nicht direkt in den Tempel. Aber in die Nähe.
Nicht streiten will ich mich über das Motto "Wo Gott ist, da ist Zukunft". Diese Aussage ist nicht überprüfbar. Überprüfbar sind jedoch die Aussagen des Papstes zur Sexualmoral, zur Rolle der Frau und zur evangelischen Kirche. Überprüfbar ist, was in der katholischen Kirche geschieht.
Werbetrommel statt Demut angesichts unzähliger Skandale, scheint das Besuchsmotto zu sein. Fehlt nur noch, dass die katholische Kirche den Papst als neuen Messias in den Deutschen Bundestag schickt. Viele Abgeordnete wollen nicht hingehen. Finde ich dämlich.
Herrlich dagegen fände ich Verkaufsstände vor dem Plenarsaal. Angeboten werden könnten Kondome, T-Shirts mit dem Aufdruck "Gib Aids keine Chance", Lorbeerkränze für Alleinerziehende...Wäre aber wohl gegen die Würde des Hohen Hauses, das hohen Besuch bekommt.
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