Preiswürdig
26. September 2011
Hervorragende Jugendamts-Arbeit für das Kindesunwohl
Bei einem Hundespaziergang ist dem Wilhelmshavener Redakteur und Schriftsteller Heinz-Peter Tjaden eine Idee durch den Kopf geschossen, die wurde sofort Internet-Umfrage. Gesucht wurde 2009 und 2010 per Abstimmung das Jugendamt, das sich den von Tjaden erfundenen Kindesunwohlpreis verdient hat. Erste Preisträger waren die Jugendämter von Lüneburg wegen glänzender Zusammenarbeit mit einer Einrichtung, die Familien zerstört, und Oldenburg i. O. wegen Abneigung gegen Großfamilien.
2010 war die Umfragebeteiligung größer als 2009, 2011 hat sie schon Ende September eine Rekordhöhe erreicht. 892 Stimmen wurden bislang abgegeben. In Führung gegangen ist wieder das Jugendamt von Oldenburg i. O. mit 630 Stimmen. Auf den Plätzen: Münster mit 116 Stimmen, Ratzeburg mit 56 Stimmen, Lüneburg mit 11 Stimmen, Mönchengladbach mit 6 Stimmen, Viersen, Duisburg und Gronau mit jeweils 2 Stimmen, Schleswig mit 1 Stimme.
Erstaunlich: Das Jugendamt von Mönchengladbach hat die Spitzenpositionen aus 2009 und 2010 verloren, kümmert sich der Umfrage zufolge inzwischen eher um das Kindeswohl als um das Kindesunwohl. Auch Lüneburg ist weit zurückgefallen.
Inzwischen hat Heinz-Peter Tjaden per mail und SMS Anregungen für weitere potenzielle Preisträger bekommen. Ins Rennen geschickt werden deswegen heute die Jugendämter von Eutin (Mitarbeiterin zu einer Großmutter: "Wir lassen Sie am langen Arm verhungern."), des Lahn-Dill-Kreises (SMS-Nachricht an Tjaden: "Jugendamt befürwortet alleiniges Sorgerecht.") und von Lehrte bei Hannover (keine Begründung für diesen Vorschlag).
Ob diese Jugendämter noch Umfrage-Boden gut machen können, wird man sehen.
Zur Umfrage
Hervorragende Jugendamts-Arbeit für das Kindesunwohl
Bei einem Hundespaziergang ist dem Wilhelmshavener Redakteur und Schriftsteller Heinz-Peter Tjaden eine Idee durch den Kopf geschossen, die wurde sofort Internet-Umfrage. Gesucht wurde 2009 und 2010 per Abstimmung das Jugendamt, das sich den von Tjaden erfundenen Kindesunwohlpreis verdient hat. Erste Preisträger waren die Jugendämter von Lüneburg wegen glänzender Zusammenarbeit mit einer Einrichtung, die Familien zerstört, und Oldenburg i. O. wegen Abneigung gegen Großfamilien.
2010 war die Umfragebeteiligung größer als 2009, 2011 hat sie schon Ende September eine Rekordhöhe erreicht. 892 Stimmen wurden bislang abgegeben. In Führung gegangen ist wieder das Jugendamt von Oldenburg i. O. mit 630 Stimmen. Auf den Plätzen: Münster mit 116 Stimmen, Ratzeburg mit 56 Stimmen, Lüneburg mit 11 Stimmen, Mönchengladbach mit 6 Stimmen, Viersen, Duisburg und Gronau mit jeweils 2 Stimmen, Schleswig mit 1 Stimme.
Erstaunlich: Das Jugendamt von Mönchengladbach hat die Spitzenpositionen aus 2009 und 2010 verloren, kümmert sich der Umfrage zufolge inzwischen eher um das Kindeswohl als um das Kindesunwohl. Auch Lüneburg ist weit zurückgefallen.
Inzwischen hat Heinz-Peter Tjaden per mail und SMS Anregungen für weitere potenzielle Preisträger bekommen. Ins Rennen geschickt werden deswegen heute die Jugendämter von Eutin (Mitarbeiterin zu einer Großmutter: "Wir lassen Sie am langen Arm verhungern."), des Lahn-Dill-Kreises (SMS-Nachricht an Tjaden: "Jugendamt befürwortet alleiniges Sorgerecht.") und von Lehrte bei Hannover (keine Begründung für diesen Vorschlag).
Ob diese Jugendämter noch Umfrage-Boden gut machen können, wird man sehen.
Zur Umfrage
Kommentare
Kommentar veröffentlichen