Die Keimzelle
Keimt auch ohne Trauschein
"Beide Seiten betonten zudem die besondere Bedeutung von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Die Bischöfe unterstrichen, dass es zur Grundstruktur des verfassungsrechtlichen Eheverständnisses gehöre, dass die Ehe von einer Frau und einem Mann eingegangen werde. Ehe und Familie seien wesenhaft miteinander verknüpft. Die Vertreter von CDU-Präsidium und Deutscher Bischofskonferenz bekräftigen erneut das Festhalten am Ehegattensplitting. Auch wurde die Verständigung innerhalb der Union auf eine verbesserte Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung einhellig begrüßt."
Heißt es heute in einer Pressemitteilung der CDU. Angeführt worden sind die Delegationen übrigens von einer kinderlosen Frau (Angela Merkel) und einem kinderlosen Mann (Erzbischof Robert Zollitsch). Dass bei diesen beiden irgendwann noch etwas keimt, ist eher unwahrscheinlich. Auch eine Ehe stieße auf Probleme, denn so was läuft immer noch unter "Misch-Ehe". Deren Grundstruktur ist häufig von religiösen Missverständen geprägt. So verstünde Zollitsch als Vater sicherlich den Wunsch seiner Ehefrau Merkel, die Kinder evangelisch taufen zu lassen, ein wenig miss. Was zu Misstönen führen könnte.
Misstöne gehören wegen der meistens vorhandenen Schwiegermütter zwar zur Grundstruktur des herkömmlichen Eheverständnisses, sind aber kein Grund, in Karlruhe die Verfassungsfeindlichkeit von Schwiegermüttern prüfen zu lassen. Diese Auffassung würde sicherlich nicht einhellig geteilt werden - besonders nicht von Schwiegermüttern.
Außerden sind viele Paare heute schon weiter als CDU und Deutsche Bischofskonferenz. Die nehmen sich den Satz von Paulus "Heiraten ist gut, nicht heiraten ist besser" zu Herzen und verknüpfen sich deswegen wesenhaft anders, als in verfassungsgemäßen Keimzellen üblich. Die Geburt von Kindern ist dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen.
"Beide Seiten betonten zudem die besondere Bedeutung von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Die Bischöfe unterstrichen, dass es zur Grundstruktur des verfassungsrechtlichen Eheverständnisses gehöre, dass die Ehe von einer Frau und einem Mann eingegangen werde. Ehe und Familie seien wesenhaft miteinander verknüpft. Die Vertreter von CDU-Präsidium und Deutscher Bischofskonferenz bekräftigen erneut das Festhalten am Ehegattensplitting. Auch wurde die Verständigung innerhalb der Union auf eine verbesserte Anerkennung von Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung einhellig begrüßt."
Heißt es heute in einer Pressemitteilung der CDU. Angeführt worden sind die Delegationen übrigens von einer kinderlosen Frau (Angela Merkel) und einem kinderlosen Mann (Erzbischof Robert Zollitsch). Dass bei diesen beiden irgendwann noch etwas keimt, ist eher unwahrscheinlich. Auch eine Ehe stieße auf Probleme, denn so was läuft immer noch unter "Misch-Ehe". Deren Grundstruktur ist häufig von religiösen Missverständen geprägt. So verstünde Zollitsch als Vater sicherlich den Wunsch seiner Ehefrau Merkel, die Kinder evangelisch taufen zu lassen, ein wenig miss. Was zu Misstönen führen könnte.
Misstöne gehören wegen der meistens vorhandenen Schwiegermütter zwar zur Grundstruktur des herkömmlichen Eheverständnisses, sind aber kein Grund, in Karlruhe die Verfassungsfeindlichkeit von Schwiegermüttern prüfen zu lassen. Diese Auffassung würde sicherlich nicht einhellig geteilt werden - besonders nicht von Schwiegermüttern.
Außerden sind viele Paare heute schon weiter als CDU und Deutsche Bischofskonferenz. Die nehmen sich den Satz von Paulus "Heiraten ist gut, nicht heiraten ist besser" zu Herzen und verknüpfen sich deswegen wesenhaft anders, als in verfassungsgemäßen Keimzellen üblich. Die Geburt von Kindern ist dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen.
herr tjaden, das nenne ich genial :-)
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