Der Verleumder

Die seltsamen Methoden des Ruthard Stachowske aus Lüneburg

1993 gründet der Sozialpädagoge Ruthard Stachowske, der bis dahin in einer anderen Einrichtung der damaligen Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gearbeitet hat, die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch. 2009 macht mich ein Betroffener auf Missstände in dieser Einrichtung aufmerksam. Er ruft mich immer wieder an. Schließlich gestatte ich ihm einen Kommentar in meinem blog http://kinderunwohl.blogspot.de

Schon steht ein Anwalt aus Hamburg bei mir auf der Matte und schickt mir im Auftrag des damaligen Geschäftsführers Matthias Lange eine Klageandrohung. Mitgeteilt wird mir, was ich keinesfalls über die Einrichtung von Ruthard Stachowske behaupten solle. Das macht mich hellhörig. Ich veröffentliche einen Internet-Artikel über diesen Vorstoß, denn eine Klageandrohung ohne eine einzige Veröffentlichung von mir finde ich ungewöhnlich, eigentlich sogar lächerlich. 

Dieser Bericht löst viele Telefonanrufe von Betroffenen aus. Ich stelle http://familiensteller.blogspot.de ins Netz. Gemeinsam mit einer Ex-Klientin organisiere ich ein Treffen Betroffener in einem Lüneburger Café, zu dem ich auch Matthias Lange und Ruthard Stachowske einlade. Sie kommen nicht. Aus einem Lüneburger Gebäude, das der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fotografiert, sobald sie sich auf der Straße blicken lassen.

2010 werden diese Ex-Klientin und ich von der Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg oder von Ruthard Stachowske mit Unterlassungserklärungen, Einstweiligen Verfügungen und Klagen vor dem Hamburger Landgericht überhäuft. Im ersten Verfahren wird mir die Veröffentlichung eines Gerichtsbeschlusses gegen die Ex-Klientin verboten, weil ich angemerkt habe, dass dieser Beschluss zweifelhaft sei. Im nächsten Verfahren geht es um die Therapiemethoden von Ruthard Stachowske. Diesen Prozess gewinne ich, weil Stachowske seine Methoden von sehr umstrittenen Methoden nicht abgrenzen kann.

2011 ist Matthias Lange nicht mehr Geschäftsführer, seine Nachfolgerin heißt Gisela van der Heijden. Hinter ihrem Rücken behauptet Stachowske auf den Internet-Seiten der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, er habe alle Verfahren gegen die Ex-Klientin und gegen mich gewonnen. Gegen diese Lüge beantragen wir beim Hamburger Landgericht eine einstweilige Verfügung, die wir bekommen. Gisela van der Heijden beugt sich dem Beschluss und teilt mir auch mit, dass mich Stachowske in Gesprächen mit ihr als "pädophil" verleumdet hat. Die Dokumente dazu sind im Netz. Hier klicken

Anfang Juli 2011 wird Ruthard Stachowske von Gisela van der Heijden fristlos entlassen. Knapp ein Jahr später wirft sie die Klamotten hin. Die Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg gehört inzwischen zur Step gGmbH Hannover, Geschäftsführer ist Serdar Saris, ehemals Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung Hannover. Er stellt Stachowske wieder ein.

Ruthard Stachowske nimmt jedoch kein Jobangebot an. Anfang 2015 verklagt er die Step gGmbH Hannover wegen der fristlosen Kündigung im Jahre 2011 auf Schadenersatz. Der Richter lächelt irgendwie müde.

Dann bekomme ich zwei Erpresserbriefe...Hier klicken Und hier klicken

Während der Amtszeit von Gisela van der Heijden habe ich eine Analyse der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht. Ich stufe sie als Psycho-Sekte ein. 2014 wird diese Einrichtung geschlossen. Auch in anderen Sekten reagieren Mitglieder wütend auf Kritik, bedrohen Kritiker. Die Erpresserbriefe sind ein weiterer Beweis dafür, dass meine Analyse richtig gewesen ist. Hier klicken

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