Der schöne Michael

Schön bleibt er.
Gestaltet Freizeit mit bezahltem Mädel

Wie sehr hat sich doch André Freud gefreut, als er vor drei Jahren im Namen der CSU dem Landwirt Michael Brückner (51) bescheinigen konnte, dass er im bayerischen Landtag "gestalten statt verwalten" werde. Hier klicken Das geschah nach der Wahl umgehend. Erst einmal gestaltete der "schöne Michael" seine Einnahmen schön. Viele CSU-Kollegen standen ihm darin in kaum etwas nach.

Dann gestaltete der "schöne Michael" seine Freizeit neu. Als eine 15-Jährige ein Inserat aufgab, warf er alle bisherigen Hobbys übers Feld und widmete sich der Minderjährigen. Die nahm dafür Geld. Das hatte sie in jungen Jahren schon von der CSU gelernt. Wer mit 15 zu nichts gekommen ist, wurde zu früh verwaltet.

Beim ersten Rendezvous ist der "schöne Michael" noch ein wenig schüchtern gewesen, doch als das Mädel 16 geworden war, verwaltete er seine Gefühle nicht mehr, er lebte sie aus. Das hatte er möglicherweise aus der Bibel gelernt, die immer noch Männer zu Säulenheiligen erklärt, die ihre Mägde schwängerten, wenn ihre Ehefrauen keine Kinder bekamen.

Nun hat der "schöne Michael" einen Hänger. Die Staatsanwaltschaft hängt sich an seine Fersen, die CSU lässt ihn hängen. Sogar von einem schweren Fehler ist die christ-soziale Rede. Seine Familie hält aber zu ihm. Deshalb wird nun uns allen klar, warum CSU-Abgeordnete so gern Familienmitglieder beschäftigt haben, auf die ist immer Verlass. Das kann ihnen gar nicht hoch genug angerechnet werden - schon gar nicht vom bayerischen Steuerzahler.

Ansonsten stehen die Chancen für den "schönen Michael" schlecht. Er ist evangelisch, das verzeiht ihm die katholische Kirche nie...Also auch nicht die CSU. 



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