Pressearbeit der Justiz

Pressemitteilung: Einladung zu einer Podiumsdiskussion

Osnabrück. Das Landgericht Osnabrück und das Niedersächsische Justizministerium laden Sie zu der Podiumsdiskussion „Zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsschutz - Die Pressearbeit der Justiz" herzlich ein.

Gerade in letzter Zeit hat die Berichterstattung über prominente Angeklagte wieder gezeigt, wie groß das Spannungsfeld zwischen der verfassungsrechtlich verankerten Pressefreiheit und dem Grundrecht auf Persönlichkeitsschutz ist. Einerseits ist aufgrund der Kontrollaufgabe der Medien das Interesse der Öffentlichkeit an einer umfassenden Information zu berücksichtigen; andererseits darf das Persönlichkeitsrecht der Beteiligten nicht verletzt werden.

In einer Podiumsdiskussion und in einem anschließenden Gespräch mit Ihnen möchte wir daher der spannenden Frage nachgehen, ob der Justiz und den Medien dieser schwierige Spagat gelingt. Das Podium ist besetzt mit der Niedersächsischen Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz, mit der Pressesprecherin des Oberlandesgerichts München Andrea Titz, mit Prof. Dr. Dirk Dünnwald aus der Hamburger Rechtsanwaltskanzlei Prinz Neidhardt
Engelschall, mit dem Geschäftsführer des Deutschen Presserats Lutz Tillmanns und mit dem Chefredakteur der Neuen Osnabrücker Zeitung Ralf Geisenhanslüke. Moderiert wird die Veranstaltung von  Professor Dr. Arndt Sinn, der an der Universität Osnabrück Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht ist.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 22. 6. 2016, um 17:00 Uhr im
Schwurgerichtssaal des Landgerichts Osnabrück statt. 

Anmeldungen der Bürgerinnen und Bürger erbitten wir per E-Mail unter lgospressestelle@justiz.niedersachsen.de oder telefonisch unter 0541/315-5132.


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