Das Gebüsch-Gerücht (IV)
Neues Wilhelmshaven, 16. August 2014 |
Ich habe den Verdacht, dass ich einen Verdacht haben müsste
Hier klicken
Nichts wissen reicht für Lokalchef
Der Oberst zum Oberstleutnant: Morgen früh um neun ist eine Sonnenfinsternis, etwas was nicht alle Tage passiert. Die Männer sollen im Arbeitsanzug auf der Straße antreten, und ich werde ihnen das seltene Schauspiel erklären. Falls es regnet, werden wir nichts sehen. Dann sollen die Leute in die Sporthalle gehen.
Der Oberstleutnant zum Hauptmann: Befehl von Herrn Oberst: Morgen um neun ist eine Sonnenfinsternis. Wenn es regnet, kann man sie von der Straße aus sehen. Ansonsten findet sie im Arbeitsanzug in der Sporthalle statt, was nicht alle Tage passiert.
Der Hauptmann zum Oberleutnant: Morgen früh um neun alle Leute im Arbeitsanzug zu einer Sonnenfinsternis in die Sporthalle. Falls es regnet, wird der Herr Oberst Befehl geben, auf der Straße anzutreten, was nicht alle Tage passiert.
Der Oberleutnant zum Leutnant: Morgen früh um neun wird der Herr Oberst im Arbeitsanzug in der Sporthalle die Sonne verfinstern, was nicht alle Tage passiert. Wenn es regnet, dann antreten auf der Straße.
Der Leutnant zum Fähnrich: Morgen um neun Sonnenfinsternis des Herrn Oberst im Arbeitsanzug. Wenn es in der Sporthalle regnet, was nicht alle Tage passiert, antreten auf der Straße.
Fähnrich an alle Kompanien: Wenn es morgen regnet, wird der Oberst anscheinend in der Sporthalle von der Sonne verfinstert. Zu dumm, dass so etwas nicht alle Tage passiert.
Kompaniefeldwebel: So ein Schwachsinn.
Dieser Text, Herr Michalski, stammt von Wolfgang Neuss und gilt als Musterbeispiel für "Stille Post", bei der es keinesfalls darum geht, "aus einer Mücke einen Elefanten" zu machen. Dieses Spiel bezieht seinen Witz daraus, dass sich eine von Spieler zu Spieler weiter geflüsterte Nachricht verändert.
Sie dagegen verändern in jeder Ausgabe keinesfalls versehentlich, sondern bewusst Tatsachen, indem Sie nur das schildern, was die Leserinnen und Leser für die Wirklichkeit halten sollen. Habe ich einmal in einer Serie Medienwirklichkeit genannt, die man streng genommen als verfassungswidrig einstufen muss, denn wer sich eine Meinung bilden will, der muss alles wissen.
Nun sind Sie, Herr Michalski, dafür bekannt, dass Sie in Ihren Kommentaren so viele schiefe Bilder aufhängen, dass man sich irgendwann nur noch schief lachen kann. Erst behaupten Sie, dass es eine Mücke gibt, dann wird aus ihr ein Ungeheuer, das eigentlich strafrechtlich verfolgt werden müsste.
Da die nicht informierten Leserinnen und Leser aus Ihrem Kommentar nichts erfahren, kann er nur als Warnung an Dritte verstanden werden, die Sie im Auftrag Dritter verfassen. Oder wollen Sie etwa Neugier wecken, sollen nun alle im Internet stöbern, um zu erfahren, worum es geht? Außerdem: Wenn Sie Journalist wären, wüssten Sie, dass man keine Kommentare zu Themen schreibt, die in der Zeitung gar nicht behandelt werden.
Ihre Zeitung wirbt mit dem Spruch "Das Beste am Morgen", nicht mit "Wir schreiben über jede Mücke". Denken Sie doch auch einmal an die alte Omi und den alten Opi, die heute Nacht nicht schlafen können, weil sie aus dem Grübeln über Ihren Kommentar nicht mehr herauskommen - und deshalb nicht in den Schlaf finden. Schlaflosigkeit ist ungesund. Ungesund leben führt zu Krankheiten. Krankheiten führen schneller zum Tod.
Wenn Sie wollen, dass die Leserinnen und Leser, die Sie noch haben, schneller sterben, damit Sie endlich in Rente gehen können, dann schreiben Sie das bitte auch! Mögliche Überschrift Ihres Kommentars: "Nichts anderes als tödlich".
Sehr lebendig ausfallen könnte allerdings ein Kommentar über gewisse Machenschaften Ihrer Zeitung. Herr Michalski, erzählen Sie doch einmal ein paar Vorgeschichten zum Banter See, die hinter dem Rücken der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner passiert sind, widmen Sie sich doch einmal jener Verkäuferin, die im NW in einem Leserbrief einer Kundin verleumdet worden ist (weder vor noch nach der Veröffentlichung ist diese Verkäuferin im NW zu Wort gekommen), erklären Sie doch einmal, warum das NW ein Foto von friedlichen Fans des SV Wilhelmshaven mit der Bildunterschrift "Hooligans werden eine immer größere Gefahr" versehen hat, veröffentlichen Sie doch einmal die Leserbriefe von mir, die im NW-Papierkorb gelandet sind, erklären Sie Ihren Leserinnen und Lesern bei dieser Gelegenheit doch einmal, warum Ihr Verleger nie auf einen Brief von mir reagiert hat, in dem ich ihn fragte, was er davon hält, wenn ich von einem Rechtsanwalt, der das NW juristisch vertritt, in aller Öffentlichkeit als vorbestraft verleumdet werde, während Ihr Verleger anschließend auf kritische Veröffentlichungen von mir mit Drohungen genau dieses Anwaltes reagierte. Machen Sie sich doch erst einmal selbst ehrlich. Würde Ihrer Glaubwürdigkeit dienen - die Sie derzeit überhaupt nicht haben!
Sehr geehrter Herr Michalski, diese Broschüre habe ich kürzlich veröffentlicht. Ein Exemplar können Sie auch dem NW-Anwalt schenken. Hier klicken Diese Broschüre können Sie auch bei Amazon bestellen.
Zum Beginn der Serie
Gebüsch-Gerücht (V): Jetzt entscheiden Sie!
Sehr lebendig ausfallen könnte allerdings ein Kommentar über gewisse Machenschaften Ihrer Zeitung. Herr Michalski, erzählen Sie doch einmal ein paar Vorgeschichten zum Banter See, die hinter dem Rücken der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner passiert sind, widmen Sie sich doch einmal jener Verkäuferin, die im NW in einem Leserbrief einer Kundin verleumdet worden ist (weder vor noch nach der Veröffentlichung ist diese Verkäuferin im NW zu Wort gekommen), erklären Sie doch einmal, warum das NW ein Foto von friedlichen Fans des SV Wilhelmshaven mit der Bildunterschrift "Hooligans werden eine immer größere Gefahr" versehen hat, veröffentlichen Sie doch einmal die Leserbriefe von mir, die im NW-Papierkorb gelandet sind, erklären Sie Ihren Leserinnen und Lesern bei dieser Gelegenheit doch einmal, warum Ihr Verleger nie auf einen Brief von mir reagiert hat, in dem ich ihn fragte, was er davon hält, wenn ich von einem Rechtsanwalt, der das NW juristisch vertritt, in aller Öffentlichkeit als vorbestraft verleumdet werde, während Ihr Verleger anschließend auf kritische Veröffentlichungen von mir mit Drohungen genau dieses Anwaltes reagierte. Machen Sie sich doch erst einmal selbst ehrlich. Würde Ihrer Glaubwürdigkeit dienen - die Sie derzeit überhaupt nicht haben!
Sehr geehrter Herr Michalski, diese Broschüre habe ich kürzlich veröffentlicht. Ein Exemplar können Sie auch dem NW-Anwalt schenken. Hier klicken Diese Broschüre können Sie auch bei Amazon bestellen.
Zum Beginn der Serie
Gebüsch-Gerücht (V): Jetzt entscheiden Sie!
Gut gebrüllt Löwe! Es soll bitte keiner glauben das die Redakteure der WZ schreiben können was sie wollen. Da gibt es Direktiven! Schert einer aus, ist gleich raus!
AntwortenLöschenSogar sehr gut gebrüllt ! Hier wurde mit diesem Leserbrief etwas in Raum geworfen, was ein Nichtwissender als alles Mögliche empfinden kann, und sagt eigentlich gar nichts aus.
LöschenDa es nur um die "Gerüchte" des Herrn Wagners/ Herrn Tom N. nebst Anhang geht, kurisen doch noch ganz andere Geschichten aus sämtlichen Kreisen, sollen sich doch die Gattinnen angeblich auch geprügelt haben, wie auch immer; ein weiser Mann sagte mir einmal: " Unter jedem Dach ist Ach" So sollte man damit auch umgehen, und es geht doch nie wirklich um ein eventuelles Fehlverhalten des OB's, sondern darum, dass sich immer mehr Bürger nicht wohl aufgehoben fühlen von einem OB, der es schon im familiären Bereich nicht so genau nimmt. Kann man das Verübeln? Ich denke mal nicht.
sie können nur nicht nicht schreiben, sie dürfen auch nicht schreiben können. beweist der lokalchef doch immer wieder.
AntwortenLöschenMan sollte die Sache mal investigativ von Henning Venske aufarbeiten lassen. Eventuell wäre es ja auf seine alten Tage ein feiner Spass für ihn, "Dreckiger Sumpf III" zu schreiben. Material wäre mehr als genug vorhanden.
AntwortenLöschenErwähnte ich schon, das ich in den vergangenen, heißen Wochen gerne am Geniusstrand gelegen hätte?
henning venske? der hat das gerücht doch erfunden, um zu testen, ob maik michalski schreiben kann.
Löschen