Neuer Drohanruf
10. Januar 2012
Bundespräsident empört über Texte von Stephan Sulke
So ist Christian Wulff nie wieder vorn. Jetzt berichtet auch der Liedermacher Stephan Sulke über einen Drohanruf des Bundespräsidenten. Dabei habe die Zusammenarbeit ähnlich gut begonnen wie die Zusammenarbeit von Wulff mit dem "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann, aber bei einem persönlichen Gespräch im Schloss Bellevue sei das Staatsoberhaupt empört gewesen, als Sulke sein Lied "Uschi, mach kein Quatsch" mit neuem Text vorschlug. Schon die ersten Zeilen "Kai, mach kein Quatsch, Kai, sei lieb zu mir" hätten Wulff derart wütend gemacht, dass er eiligen Schrittes schneller seinen Zug erreicht habe als vorgesehen.
Stephan Sulke: "Also habe ich dem Bundespräsidenten per Brief einen weiteren Text vorgeschlagen. Inspiriert wurde ich dabei von Tim Bendzko und ´Noch kurz die Welt retten´." Denn - so der 68-Jährige: "Eigene Ideen habe ich nur noch selten. Doch der Titel ´Nur noch kurz den Ruf retten´ gefiel mir."
Christian Wulff aber offenbar nicht. Kaum hatte der Bundespräsident den per Fax übermittelten Text gelesen, war eine Nachricht auf der mail-box von Stephan Sulke, die so begonnen haben soll: "Wenn du nicht schon ein alternder Liedermacher wärest, würde ich eine Pressekonferenz einberufen und dich alt aussehen lassen." Dann habe Wulff mit "für immer den Saft abdrehen", "Auftrittsverbot" und "ich versenke dich im tiefsten See der Schweiz" gedroht. Stephan Sulkes Mutter hat nach dem Zweiten Weltkrieg in der Schweiz geheiratet, der Liedermacher verbrachte dort viele Jahre seiner Kindheit.
Auf Anfrage lehnte Christian Wulff eine Stellungnahme ab, will aber in Kürze alle Texte von Stephan Sulke ins Netz stellen. Dazu der Anwalt des Bundespräsidenten: "Jeder soll erfahren, was für einen Käse der Sulke schon immer komponiert hat."
Der Liedermacher verriet inzwischen auch, wie er den Hit von Tim Bendzko umgedichtet hat. Eine Zeile lautet: "Der Kai soll nie wieder seine mailbox checken."
Bundespräsident empört über Texte von Stephan Sulke
So ist Christian Wulff nie wieder vorn. Jetzt berichtet auch der Liedermacher Stephan Sulke über einen Drohanruf des Bundespräsidenten. Dabei habe die Zusammenarbeit ähnlich gut begonnen wie die Zusammenarbeit von Wulff mit dem "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann, aber bei einem persönlichen Gespräch im Schloss Bellevue sei das Staatsoberhaupt empört gewesen, als Sulke sein Lied "Uschi, mach kein Quatsch" mit neuem Text vorschlug. Schon die ersten Zeilen "Kai, mach kein Quatsch, Kai, sei lieb zu mir" hätten Wulff derart wütend gemacht, dass er eiligen Schrittes schneller seinen Zug erreicht habe als vorgesehen.
Stephan Sulke: "Also habe ich dem Bundespräsidenten per Brief einen weiteren Text vorgeschlagen. Inspiriert wurde ich dabei von Tim Bendzko und ´Noch kurz die Welt retten´." Denn - so der 68-Jährige: "Eigene Ideen habe ich nur noch selten. Doch der Titel ´Nur noch kurz den Ruf retten´ gefiel mir."
Christian Wulff aber offenbar nicht. Kaum hatte der Bundespräsident den per Fax übermittelten Text gelesen, war eine Nachricht auf der mail-box von Stephan Sulke, die so begonnen haben soll: "Wenn du nicht schon ein alternder Liedermacher wärest, würde ich eine Pressekonferenz einberufen und dich alt aussehen lassen." Dann habe Wulff mit "für immer den Saft abdrehen", "Auftrittsverbot" und "ich versenke dich im tiefsten See der Schweiz" gedroht. Stephan Sulkes Mutter hat nach dem Zweiten Weltkrieg in der Schweiz geheiratet, der Liedermacher verbrachte dort viele Jahre seiner Kindheit.
Auf Anfrage lehnte Christian Wulff eine Stellungnahme ab, will aber in Kürze alle Texte von Stephan Sulke ins Netz stellen. Dazu der Anwalt des Bundespräsidenten: "Jeder soll erfahren, was für einen Käse der Sulke schon immer komponiert hat."
Der Liedermacher verriet inzwischen auch, wie er den Hit von Tim Bendzko umgedichtet hat. Eine Zeile lautet: "Der Kai soll nie wieder seine mailbox checken."
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