Streisand-Effekt

Warnungen können Werbung sein

Zugegeben: Die blog-Angebote, die wordpress macht, gefallen mir besser als die von google. Aber mit allen meinen Seiten umziehen, möchte ich nicht. Denn ich weiß nicht, ob mir die wachsende Leserschar folgen würde.

Derzeit besonders spannend finde ich "Live Traffic Feed".  Angezeigt wird dort, aus welcher Gegend die Besucherinnen und Besucher stammen, wann sie auf meinen Seiten gewesen sind und was sie gelesen haben.

Erstaunlich finde ich den Ansturm auf mein blog über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch.  Der lässt nicht nach, obwohl ich viele posts aus drei Jahren Berichterstattung über diese Lüneburger Einrichtung aus dem Netz genommen habe.

Die Hauptpersonen sind dort derzeit eine Geschäftsführerin aus Lüneburg, die bis Ende 2009 als kaufmännischer Vorstand für die Finneck-Stiftung bei Erfurt gearbeitet hat, ein Mitarbeiter dieser Stiftung und Anhänger eines in Lüneburg entlassenen Sozialpädagogen, der jenen Stiftungs-Mitarbeiter wohl zu seinen Verbündeten zählen darf.

Dieser Stiftungs-Mitarbeiter hat mich im Februar 2011 angerufen. Er behauptete, dass der ehemalige kaufmännische Vorstand der Finneck-Stiftung überall "eine Spur der Verwüstung" hinterlasse, außerdem sei ihm der Dr.-Titel weggeklagt worden.

Seit einiger Zeit ist die Geschäftsführerin aus Lüneburg nach eigenen Angaben das Opfer von Intrigen. Gleichzeitig erhob sie schwere Vorwürfe gegen die Finneck-Stiftung, mit denen sich nun die Staatsanwaltschaft von Erfurt beschäftigt.

Wenn man bedenkt, dass Finneck-Stiftung und Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch Menschen helfen sollen, kann man sich nur darüber wundern, womit die ihre Zeit verschwenden.

Doch das Spiel wird munter fortgesetzt - und ich soll nicht mehr berichten...Diesen Wunsch haben auch schon andere geäußert. Der Verleger der "Wilhelmshavener Zeitung" beispielsweise, der mir mehrfach mit Klage gedroht hat. Erreicht hat er nur eins. Auch meine Internetseiten über Wilhelmshaven und Friesland sind immer erfolgreicher geworden.

Zwishendurch macht ein Mitarbeiter des Jugendamtes von Münster Werbung für meine Seiten über das "Kinderfeindesland Deutschland", wenn er Eltern nach einem Kindesentzug vor meinen Seiten warnt.

Nun hoffe ich auf ein Bündnis der Genannten. Freuen würde ich mich über Warnungen vor meinen Büchern, die bei Lulu erschienen sind. Dann werde ich Bestsellerautor...

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