Münster-Modell

Gefahr erkannt - leibliche Eltern gebannt

Jetzt läuft es in Münster wie geschmiert für Pflegeeltern (PE´s): Das Jugendamt hat heute im Sankt-Mauritz-Kinderheim ("Katholisch-praktisch-Kind weg") ein Modell zur Bekämpfung der größten Gefahr vorgestellt, die es für Kinder geben kann: leibliche Eltern (lE´s). Schon früh erkannt wurde diese Gefahr von dem Psychologen-Ehepaar Nienstedt und Westermann, das bei der Entwicklung dieses Modells die Kindesentzugs-Führung übernahm.

Für die Kinder der lE´s werden drei Klassen eingeführt: gefährdet mit unter 6 (gu6), gefährdet mit 6 bis 14 (gu14) und gefährdet mit 14 bis 18 (gu18). Festgesetzt wird die Zeit des Kindesentzuges in der Klasse gu6 auf sechs Jahre, in der Klasse gu14 auf acht Jahre und in der Klasse gu18 auf 4 Jahre. Journalistisch begleitet wird dieses Modell von dem Jugendamts-Zentralorgan (JZ) "Westfälische Nachrichten", das in jeder Wochenendausgabe auf der Sonderseite "Pflegeeltern - schon lacht das Kind" wie heute auch schon unabhängig über PE´s berichtet.

Sollten PE´s trotz vom Jugendamt verordneter Verhütungsmittel (JvV) zu lE´s herabsinken, werden deren Pflegekinder (Pk) sofort in die Klasse gefährdete Pflegekinder (gP) auf- und von anderen PE´s übernommen. Die leiblichen Kinder (lK) dieser vom Pfad der Tugend (PdT) abgewichenen PE´s kommen ins Sankt-Mauritz-Kinderheim ("Katholisch-praktisch-Kind der Sünde") und dort nach der Taufe in der heimeigenen Kapelle (hK) nie wieder abhanden.

Oberbürgermeister Markus Lewe, ehemals Vater von fünf lK´s, begrüßt das Modell: "Auf meine Kinder muss ich nun zwar verzichten, aber dafür sparen wir Geld für soziale Dienste, Hilfepläne und andere Maßnahmen zur Rückführung von Kindern zu ihren lE´s." Wo seine Kinder nun seien, wolle er gar nicht wissen: "Warum soll es mir besser gehen als anderen?"

Wie alles begann

Anmerkungen zum Sankt-Mauritz-Kinderheim

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