Piraten-NSDAP

Versunken in Müll und Dreck

PC aus- und Gehirn einschalten: Gelegentlich kommen politische Hohlköpfe auf die Idee: "Nun vergleiche ich einmal jemanden mit Hitler oder Goebbels." Schon ist das Geschrei groß, die Empörung berechtigt. Doch mit den Piraten ändert sich das. Die warten gar nicht darauf, dass sie mit Massenmördern oder mit der verbrecherischen Organisation NSDAP verglichen werden. Das erledigen sie selbst - und damit die Piratenpartei. Wie jetzt der Berliner Ober-Pirat Martin Delius, der dem "Spiegel" gesagt hat: "Der Aufstieg der Piratenpartei verläuft so rasant wie der der NSDAP zwischen 1928 und 1933." Der Hinweis, dass man das auch ohne SA, SS und Gestapo schafft, hätte da gerade noch gefehlt. 

Wenn so ein Hirnloser wie Martin Delius in Berlin Fraktionsgeschäftsführer der Piratenpartei werden kann, muss man sich die Frage stellen: Was haben denn die anderen außer Notebook. Laptop oder iphone drauf? Für einige kann man sogar schon die Antwort geben: Die wollen, dass man den Holocaust leugnen darf, die reden von Weltjudentum, als hätten sie Hitlers "Mein Kampf" auswendig gelernt.

Martin Delius, der behauptet hat, er habe als Abgeordneter schon eine Menge gelernt (!), verzichtet inzwischen auf die Kandidatur für höhere Ämter, darf aber Pirat bleiben? "Unsere Ideen versinken in lauter Müll und Dreck", resigniert Marina Weisband, politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, die schon vorher angekündigt hat, dass sie eine "Politik-Pause" einlegen werde.

Die Piraten wollen sich mehr Transparenz auf die Fahnen schreiben, wenn die aber nicht schnell aufräumen, versinken die mit einer anderen Fahne. Steht "Ignoranz" drauf.

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