Sex in der Schweiz

Wird endlich Schulpflicht

Die Schweizer Boulevard-Zeitung "Blick" hat 30 Koffer in Basel entdeckt. Die werden in diesen Tagen an Kindergärten und Schulen verschickt. In diesen Koffern geht es laut "Blick" um "ein heikles Thema: Sex". Warum Sex ein heikles Thema ist, verrät die Boulevardzeitung nicht. Worum geht es also?

Sexualkunde soll in Kindergärten und Schulen Pflicht werden. Für Kindergartenkinder gibt es einen Koffer mit Bildern von Geschlechtsorganen und Puppen, die Puppenkinder zeugen. Wie man das macht, sollen die Kleinen mit diesen Puppen üben. In den Koffern für Schulkinder befinden sich Filme, Holzpenisse aller Art und eine künstliche Vagina.

Fehlen eigentlich nur noch Hausaufgaben für alle ab 14. Dann könnten 14-Jährige mit pädagogischer Begleitung Streicheln üben, 16-Jährige Zungenküsse und alles, was man sonst noch mit Mund und Zunge machen kann, 18-Jährige dürften sich in mehreren Modellversuchen davon überzeugen, dass man jeden Schwanz in jede Möse schieben kann. Für die Abiturprüfung könnten Klassenfahrten organisiert werden. Nur über die Benotung müsste man sich noch einigen. Möglich wären diese Abstufungen "sehr gut, die Schülerin hat gestöhnt und ist immer wilder geworden, er hat lange durchgehalten", "gut, die Schülerin hat gestöhnt, ist aber nur kurze Zeit wild gewesen, er hat es in der vorgegebenen Zeit geschafft", "befriedigend, beide sind nach wenigen Minuten eingeschlafen", "ausreichend, sie ist mit einem künstlichen Schwanz doch noch zum Höhepunkt gekommen" und "ungenügend, sie fand den Jungen davor besser/er hat andere Mädchen wilder gemacht".

Sex ist keineswegs ein heikles Thema. Es ist lediglich ein Thema, das man in Kindergärten und Schulen nicht zwanghaft vermitteln kann. Wenn ein Kind fragt, ist es immer noch früh genug. Diese Fragen gehören ins Elternhaus und in den privaten Bereich. Zärtlichkeit und Lust entziehen sich auch jeder Theorie. Sexualkunde hat etwas Mechanisches. Schlechte Sex-Mechanikerinnen und Sex-Mechaniker gibt es aber schon genug. Wissen, was man hat, bedeutet noch lange nicht, dass man damit umgehen kann...Und die Suche nach dem G-Punkt hat sich längst als vergeblich erwiesen. Den gibt es nicht.

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